Anfangs kam man gut ins Spiel, da der Gegner sich komplett zurück zog und uns das Spiel machen lies. Nach knapp 10 Minuten hatten man mal wieder kein Glück als ein weiter Ball von der linken Seite in den gegnerischen 16er kam und der zurückgeköpf-te Ball des Herrlinger Spielers am linken Pfosten landete. Mehrere aussichtsreiche Torversuche wurden teils kläglich und unüberlegt abgeschlossen. Der Gegner fand eigentlich nur mit langen Bällen statt, hier wurde es zweimal gefährlich vor unserem Tor. Beim ersten Torschuss wurde unser Keeper angeschossen, der zweite Ball lande-te am Innenpfosten. Im Spiel nach vorne fehlte der nötige Zug oder mal eine ent-scheidende 1 gegen 1 Situation um Räume zu öffnen. Nach dem Wechsel eigentlich dasselbe Bild. Wir hatten mehr Ballbesitz der Gegner war nur mit langen Bällen be-schäftigt. Nach einem taktischen Wechsel in der 57 Minute waren wir unsortiert, ein langer Ball über die eigene linke Seite bei dem der Innenverteider rausrücken muss-te, beim folgenden Ball in die Mitte wurde ein Luftloch geschlagen. Der gegnerische Stürmer stand damit alleine vorm Kasten und haute den Ball ansatzlos ins kurze Eck. Es ging kein Ruck durch die Mannschaft nochmal eine Schippe draufzulegen, seinen Mitspieler mitzuziehen und zu pushen. In den letzten 10 Minuten änderten wir unse-re Taktik und stellten auf Dreierkette um. In der 90 Minute zog Julian Behrend von der linken Sechzehnerlinie ab der Ball landete am rechten Innenpfosten und ging von dort ins aus. Somit blieb es bei einer 0:1 Niederlage bei der man zweifellos festhalten muss das die nötige Geilheit und der Wille heute gefehlt haben um dieses Spiel zu gewinnen.
Reserve:TSV Herrlingen – TSV Albeck 3:2
Mit einer völlig verkorksten ersten Halbzeit bei dem man den Gegner zu teils einfachen Toren einlädt, war man mit 0:3 im Hintertreffen. Nach vorne ging nichts zu stande und hinten war man einfach nicht konsequent genug am Mann. In der Halbzeitpause besinnte man sich auf die eigenen Kräfte und so kam man dann auch aus der Kabine. Nach knapp 10 Minuten wurde durch Julian Preda der Anschlusstreffer erzielt. 12 Minuten später konntem an sogar das 2:3 erzielen. Man hatte jetzt definitiv das Ruder herumgerissen. Nach einer gelb-roten Karte unserer Mannen war dieses Ruder aber nur sehr kurz in unserer Hand. Danach konnte in Unterzahl leider kein Tor mehr erzielt werden und somit verlor man mit 2:3. Man zeigte definitiv Moral aber mit so einer ersten Halbzeit kann man leider keine Spiele gewinnen.