Die Vorzeichen beim ersten Heimspiel der laufenden Rückrunde waren klar verteilt. Albeck konnte gewinnen, der FV Asch-Sonderbuch musste gewinnen. So begann auch das Spiel. Die Heimelf stand tief, machte die Räume eng und überließ dem Gast das Mittelfeld und die Spielkontrolle. Asch-Sonderbuch versuchte mit schnellem Spiel über die Außenbahnen unsere Abwehr auszuhebeln, welches ihnen selten gelang. Entweder waren die Pässe in die Spitze zu ungenau oder entschärfte unsere vielbeinige Abwehr die kniffligen Situationen. Nach der Anfangsoffensive der Gäste versuchten wir mit schnellen Bällen auf unsere Stürmer den einen oder anderen Nadelstich zu setzen. Die beste Gelegenheit bot sich im Anschluss eines Eckballs, leider war der Kopfball von Nico Lonsinger zu ungenau. Eine weitere Schussmöglichkeit entschärfte der Keeper der Gäste als er ein Schuss vom Marcel Celik um den kurzen Pfosten lenkte. Kurz vor dem Halbzeittee noch eine Schrecksekunde für die Wurm-Elf als der Favorit sich bis zur Grundlinie durchspielen konnte und der Stürmer den zurückgelegen Ball aus 11 Metern über den Fangzaun jagte.
Nach der Pause drängte Asch-Sonderbuch weiter auf die Führung. Es änderte sich nichts am Spielverlauf. Die Angriffsbemühungen der Gäste wurden nun zielstrebiger aber Abwehrchef Lonsinger und seine Mannen verteidigen konsequent und Lies weiterhin kaum nennenswerte Einschussmöglichkeiten zu. Albecks Coach wechselte nun, brauchte frische Kräfte und nach einem schnell vorgetragenen Angriff brachte Kapitän Hauff seine SchwarzGelben in Führung. Asch-Sonderbuch wechselte nun ebenfalls um die drohende Neiderlage abzuwenden. Einmal nicht aufgepasst kombinierten sie sich durch die Mitte durch und konnten durch Wörz zum Ausgleich einschieben. Wer nun dachte Albeck bricht zusammen, der täuschte sich. Nach einem Eckball ergab sich die größte Chance aller, als Timo Lonsinger freistehend das Tor nur knapp verfehlte. Kurz Zeit später nutzte Marcel Celik nachdem der Torhüter und der Abwehrspieler diesen „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ Moment hatten und köpfte zum umjubelten 2:1 Führungstreffer ein. Die letzten Minuten waren dann gezeichnet von Kampf und Wille dem Aufstiegsaspiranten ein Bein zu stellen. Asch-Sonderbuch hatte keine Lösungen mehr um die Niederlage abzuwenden und so stand am Ende ein knapper aber durch aus verdienter Heimerfolg für den TSV Albeck.
Reserve: Spitzenreiter Paroli geboten
Unsere Reserve musste erneut auf das Norweger Modell zurückgreifen. Anfänglich kam der Gast besser damit klar und dominierte die erste Halbzeit welches sich dann auch im Zwischenstand widerspiegelte. In der 2. Halbzeit kämpfte sich Albeck ins Spiel und konnte auf 2:5 verkürzen. Bis zum Ende gab es genügend Chancen auf beiden Seiten aber es bleib bei der 5:2 Niederlage.