Herrenfussball: Bitte Pille mit dem Schlusspfiff – Niederlage gegen Westerstetten

Der Abstiegskampf hat seine eigenen Gesetze. Das Spiel gegen Westerstetten hat gezeigt, dass das Glück, das wir zur Zeit benötigen, einem nicht so einfach zugeflogen kommt, man muss es sich hart erarbeiten. Die Gastgeber begannen ihr Heimspiel gegen den TSV Westerstetten druckvoll und engagiert, erspielten sich die eine oder andere aussichtsreiche Torgelegenheit. Entweder wir scheiterten am Gästekeeper oder wir zielten zu ungenau. Auf der anderen Seite ließen wir auch gute Möglichkeiten für die Gäste zu, welche ebenfalls nicht genutzt wurden. Ende der ersten Halbzeit dann der Nackenschlag für die Heimelf. Am Anschluss an einem Eckstoß wurde der Ball nicht konsequent geklärt und Westerstetten nutzte dieses und ging zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient mit 1:0 in Führung.

Im 2. Abschnitt ein anderes Bild. Die Albecker Elf spielte nun mutiger nach vorne, um den Rückstand umzubiegen. Wie es oft so ist, gab ́s nun die kalte Dusche. Die Gäste bauten ihre Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß auf 2:0 aus. Albeck steckte aber dieses Mal nicht auf und verkürzte durch Rückkehrer Wurm auf 1:2. Die Heimelf war nun am Drücker und belohnte sich mit dem 2:2, erneut durch Denis Wurm. Das Spiel stand nun auf Messerschneide. Beide Mannschaften wollten den Lucky Punch setzen. Leider gelang dies dem TSV Westerstetten in der Schlussminute, als ein lang geschlagener Ball von der Albecker Abwehr nicht geklärt werden konnte und der Gästestürmer den Ball ins Tor zum umjubelten 3:2 Endstand verlängert konnte. Eine bittere Niederlage für die SchwarzGelben.

Res: TSV Albeck – TSV Westerstetten 3:1

In einem umkämpften Spiel behielt am Ende der Gastgeber mit 3:1 Toren die Oberhand. Albeck ging kurz nach Anpfiff durch Jennis Müller mit 1:0 in Führung, welcher aber nicht lange Bestand hatte. Westerstetten glich postwendend aus.  Im 2. Abschnitt entschieden dann 2 Foulelfmeter das Spiel zu Gunsten Albecks. Die weiteren Torschützen waren Can Ertürk und Julian Preda, die ihre Strafstöße gekonnt verwandelten.